Angelika Ruhdorfer

Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision

"Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern die Vorstellungen und Meinungen von den Dingen."

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Darum bin ich Psychotherapeutin ...

In meiner Jugend hatte ich eine Freundin, die während ihres Praktikums psychotisch wurde. Ich habe sie lange Zeit begleitet. Dabei konnte ich sowohl Anzeichen erkennen, wenn die Erkrankung wieder kam, als auch sie innerhalb ihrer Erkrankung ganz so annehmen wie sie war.

Da wusste ich: Das kann ich, da fühl ich mich berufen, das will ich weiterhin geben können. Allerdings nicht begleitend, sondern als der Part, der gemeinsam Möglichkeiten findet. Diese intensive, langjährige Ausbildung war damals für mich nicht leistbar, daher arbeitete ich im ganzheitlichen Kurs- und Seminarbereich mit Menschen.

Da habe ich viel Zugänge kennengelernt. Auch hier ging es darum Menschen zu sich zu führen, zur Ruhe zu bringen und sie ganzheitlich zu begleiten. Allerdings habe ich bemerkt das immer dann, wenn es spannend wurde und es gut gewesen wäre weiterzuarbeiten mein Kompetenzbereich geendet hat.
Irgendwann habe ich dann beruflich neu angefangen. Spät nochmals studiert, mich mit Yogakursen, die ich jahrelang als Angestellte gegeben habe selbstständig gemacht und mir selbst diese Ausbildung geschenkt.

Das ist Psychotherapie für mich ...

Psychotherapie ist Arbeit mit seelischen Verletzungen. Für mich ist es eine wundervolle Arbeit gemeinsam mit Menschen, die manchmal vergessen haben, was alles in ihnen steckt und was sie alles schaffen können. Sie hilft Puzzlesteine zusammen zu fügen, Dinge zu sortieren, Perspektiven neu zu beleuchten. Sie zeigt uns den Weg zur Selbstakzeptanz, zur Selbstliebe, zur Selbstfürsorge, hilft uns dabei uns selbst abzugrenzen, Denkfallen zu entlarven, unsere Beweggründe Dinge zu tun zu erkennen, macht so viel mit unglaublich vielen Möglichkeiten, dies zu lernen.

Es ist ein Prozess in die selbst kleineren Rückschläge hilfreich sein können und ein Raum, in dem alles sein darf. Psychotherapie arbeitet dabei mit wissenschaftlich evaluierten Methoden und Techniken, heißt all das was wir anwenden, hat schon oft genauso oder so ähnlich funktioniert und ist belegbar. Zugleich ist diese Arbeit unglaublich persönlich und individuell. Das macht es so spannend.

Das erwartet dich, wenn du mit mir arbeitest ...

Auch heute ist der Umgang mit psychischen Erkrankungen für mich auf der einen Seite etwas sehr Natürliches, Annehmendes, Verständnisvolles und auf der anderen Seite bin ich froh nun bewährte Werkzeuge zu haben, um die Betroffenen zu guten Lösungswegen innerhalb oder aus der Erkrankung zu führen.

Ich bin dabei diejenige die zuhört und die Geschichte der Betroffenen versteht, sortiert und mit Methoden und Werkzeugen zurück spiegelt, sodass meine KlientInnen eine neue Sichtweise erfahren, sich selbst besser verstehen und Lösungswege finden können. Ich mag das breite Spektrum an wissenschaftlich fundierten Methoden und Techniken, die die Verhaltenstherapie und die Schematherapie bieten, wodurch ich flexibel verschiedene Tools und Techniken anbieten kann. Auch arbeite ich durch meinen Background gerne mit Achtsamkeit, MBSR ( Stressbewältigung durch Achtsamkeit), Innere-Kind-Arbeit nach Schematherapie und IRRT (Imaginations-Arbeit) und binde auch den Körper in die Therapie mit ein.